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VÖ: 29.08.2024
Genre: Swedish Jazz, Klavier-Jazz Favoriten, Jazz zum Entspannen, Piano Jazz, World Jazz
Schweden und Brasilien im musikalischen Dialog.
"Ein süchtig-machendes Vergnügen." (All About Jazz)
„Inner Spirits“ vereint zwei Seelenverwandte aus sehr unterschiedlichen Teilen der Welt: Pianist Jan Lundgren aus Schweden und Gitarrist Yamandu Costa aus Brasilien. Durch die besondere Chemie zwischen den beiden Musikern entsteht etwas Außergewöhnliches. "Inner Spirits" beeindruckt und berührt mit seiner Vielfalt der Stile, Tempi und Stimmungen und hat das Zeug, zu einem modernen Klassiker des Klavier/Gitarren-Duos zu werden.
Jan Lundgren / Klavier
Yamandu Costa / Gitarre
Produziert von Andreas Brandis
The Art in Music: Cover art von Olafur Eliasson “Friend from the ecotone, 2020” (detail)
ACT Art Collection, Courtesy neugerriemschneider Berlin
"Ein süchtig-machendes Vergnügen." (All About Jazz)
„Inner Spirits“ vereint zwei Seelenverwandte aus sehr unterschiedlichen Teilen der Welt: Pianist Jan Lundgren aus Schweden und Gitarrist Yamandu Costa aus Brasilien. Durch die besondere Chemie zwischen den beiden Musikern entsteht etwas Außergewöhnliches. "Inner Spirits" beeindruckt und berührt mit seiner Vielfalt der Stile, Tempi und Stimmungen und hat das Zeug, zu einem modernen Klassiker des Klavier/Gitarren-Duos zu werden.
Jan Lundgren / Klavier
Yamandu Costa / Gitarre
Produziert von Andreas Brandis
The Art in Music: Cover art von Olafur Eliasson “Friend from the ecotone, 2020” (detail)
ACT Art Collection, Courtesy neugerriemschneider Berlin
„Inner Spirits“ vereint zwei Seelenverwandte aus sehr unterschiedlichen Teilen der Welt: Pianist Jan Lundgren aus dem schwedischen Ystad und Gitarrist Yamandu Costa aus der südlichsten brasilianischen Provinz Rio Grande del Sur. Eine auf den ersten Blick ungewöhnliche Verbindung, doch durch die besondere Chemie zwischen den beiden Musikern entsteht etwas Außergewöhnliches. "Für Yamandu Costa ist die Gitarre eine natürliche Erweiterung seines Körpers und seiner Seele", schrieb ein amerikanischer Journalist. Das Spiel des Grammy-Gewinners (und sechsfachen Nominierten) ist geprägt von großer Eleganz, stetem harmonischem Fluss und tiefer Kenntnis der lateinamerikanischen Musik – in den unterschiedlichsten Besetzungen, vom Solo bis zur Arbeit mit Symphonieorchestern. Jan Lundgren hat einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des europäischen Jazz der letzten zwei Jahrzehnte geleistet, ganz besonders durch das Trio „Mare Nostrum“ gemeinsam mit Paolo Fresu und Richard Galliano. Der britische „The Observer“ hört in dessen Musik "ein Gespür für Melodien und eine Leichtigkeit im Anschlag, die den kollektiven Sound sowohl delikat als auch unwiderstehlich macht" - Tugenden, die auch das Duo Lundgren & Costa auszeichnen.
Jan Lundgren und Yamandu Costa lernten sich 2019 im südschwedischen Malmö kennen und entdeckten schnell eine tiefe Begeisterung für die Musik des anderen. Lundgren lud Costa ein, auf dem von ihm geleiteten Ystad Sweden Jazz Festival zu spielen und schließlich entstand der Wunsch, gemeinsam im Duo zu spielen. "Es hat mich sehr gefreut, dass die Programm-Macher des Stockholmer Konserthuset die Idee genauso gut fanden wie wir“ erinnert sich Lundgren. Am 17. Februar 2023 standen die beiden erstmals gemeinsam auf der Bühne. Die außergewöhnliche Kombination begeisterte alle Beteiligten, weitere Konzerte folgten und so wuchs auch der Wunsch nach einem gemeinsamen Album. Und so begaben sich Lundgren und Costa ein Jahr nach ihrem ersten Zusammentreffen zunächst für einige Tage der Vorbereitung in die Berliner ACT Art Gallery und schließlich gemeinsam mit Produzent Andreas Brandis ins Studio.
Dank des tiefen gegenseitigen Verständnisses zwischen Lundgren und Costa und der Leichtigkeit und Spontaneität ihres Zusammenspiels dauerten die Aufnahmen zu „Inner Spirits“ nur eineinhalb Tage. Andreas Brandis sagt: „Es ist erstaunlich zu hören, wie eng sich das Spiel von Lundgren und Costa verzahnt, wie sie ständig die Rollen von Haupt- und Nebenstimme wechseln. Beide sind Meister von Harmonie und Melodie, jeder vor seinem kulturellen Hintergrund.” Jan Lundgren stimmt zu: „Das verbindet uns am meisten und deshalb mögen wir einander so sehr“. Und Costa ergänzt: „Ich glaube, dass in unseren Eigenkompositionen und dem Zusammenspiel etwas wirklich Aufrichtiges, Echtes entsteht.“
Die Eigenkompositionen und oft auch ihre Titel machen deutlich, wie persönlich dieses Album für beide Musiker ist. Jan Lundgren widmet jeweils ein Stück seinen Mare Nostrum-Partnern Paolo Fresu und Richard Galliano und ein weiteres seiner Frau, der Sängerin Hannah Svensson, die zudem auf einem weiteren Stück als Co-Komponistin fungiert. Sie verkörpern den „Sound Europas“ mit Einflüssen aus klassischer und traditioneller Musik, den Lundgren im Jazz so entscheidend mitgeprägt hat. Die Stücke aus der Feder Yamandu Costas erinnern an dessen Sozialisation durch die Musiken Lateinamerikas. Der Rhythmus von „Para Aprender A Amar" (Lieben lernen) entstammt dem ecuadorianischen Pasillo. Mit dem lebhaften Choro "Diplomata" und dem wenig bekannten Juwel „Garoto“ von Antonio Carlos Jobim erkundet Costa die Musik seiner brasilianischen Heimat. Und auch seine „violão de sete cordas", eine siebensaitige Gitarre, stammt aus der brasilianischen Musiktradition.
In seiner Vielfalt der Stile, Tempi und Stimmungen macht „Inner Spirits" süchtig. Jan Lundgren und Yamandu Costas gewinnende Kombination aus Einfühlungsvermögen, gegenseitigem Respekt und tiefer Musikalität haben ein Album hervorgebracht, welches das Zeug hat, zu einem modernen Klassiker des Klavier/Gitarren-Duos zu werden.
Jan Lundgren und Yamandu Costa lernten sich 2019 im südschwedischen Malmö kennen und entdeckten schnell eine tiefe Begeisterung für die Musik des anderen. Lundgren lud Costa ein, auf dem von ihm geleiteten Ystad Sweden Jazz Festival zu spielen und schließlich entstand der Wunsch, gemeinsam im Duo zu spielen. "Es hat mich sehr gefreut, dass die Programm-Macher des Stockholmer Konserthuset die Idee genauso gut fanden wie wir“ erinnert sich Lundgren. Am 17. Februar 2023 standen die beiden erstmals gemeinsam auf der Bühne. Die außergewöhnliche Kombination begeisterte alle Beteiligten, weitere Konzerte folgten und so wuchs auch der Wunsch nach einem gemeinsamen Album. Und so begaben sich Lundgren und Costa ein Jahr nach ihrem ersten Zusammentreffen zunächst für einige Tage der Vorbereitung in die Berliner ACT Art Gallery und schließlich gemeinsam mit Produzent Andreas Brandis ins Studio.
Dank des tiefen gegenseitigen Verständnisses zwischen Lundgren und Costa und der Leichtigkeit und Spontaneität ihres Zusammenspiels dauerten die Aufnahmen zu „Inner Spirits“ nur eineinhalb Tage. Andreas Brandis sagt: „Es ist erstaunlich zu hören, wie eng sich das Spiel von Lundgren und Costa verzahnt, wie sie ständig die Rollen von Haupt- und Nebenstimme wechseln. Beide sind Meister von Harmonie und Melodie, jeder vor seinem kulturellen Hintergrund.” Jan Lundgren stimmt zu: „Das verbindet uns am meisten und deshalb mögen wir einander so sehr“. Und Costa ergänzt: „Ich glaube, dass in unseren Eigenkompositionen und dem Zusammenspiel etwas wirklich Aufrichtiges, Echtes entsteht.“
Die Eigenkompositionen und oft auch ihre Titel machen deutlich, wie persönlich dieses Album für beide Musiker ist. Jan Lundgren widmet jeweils ein Stück seinen Mare Nostrum-Partnern Paolo Fresu und Richard Galliano und ein weiteres seiner Frau, der Sängerin Hannah Svensson, die zudem auf einem weiteren Stück als Co-Komponistin fungiert. Sie verkörpern den „Sound Europas“ mit Einflüssen aus klassischer und traditioneller Musik, den Lundgren im Jazz so entscheidend mitgeprägt hat. Die Stücke aus der Feder Yamandu Costas erinnern an dessen Sozialisation durch die Musiken Lateinamerikas. Der Rhythmus von „Para Aprender A Amar" (Lieben lernen) entstammt dem ecuadorianischen Pasillo. Mit dem lebhaften Choro "Diplomata" und dem wenig bekannten Juwel „Garoto“ von Antonio Carlos Jobim erkundet Costa die Musik seiner brasilianischen Heimat. Und auch seine „violão de sete cordas", eine siebensaitige Gitarre, stammt aus der brasilianischen Musiktradition.
In seiner Vielfalt der Stile, Tempi und Stimmungen macht „Inner Spirits" süchtig. Jan Lundgren und Yamandu Costas gewinnende Kombination aus Einfühlungsvermögen, gegenseitigem Respekt und tiefer Musikalität haben ein Album hervorgebracht, welches das Zeug hat, zu einem modernen Klassiker des Klavier/Gitarren-Duos zu werden.
Jan Lundgren
Jan Lundgren ist Teil einer beeindruckenden, langen Tradition an Star-Pianisten aus Schweden, wie Jan Johansson, welcher früh starb, und in neuerer Zeit Bobo Stenson, sowie Esbjörn Svensson.Lundgren hat sich das Leben nie einfach gemacht und hat stets versucht seine unglaubliche Technik weiter zu verbessern und seine Musik zu avancieren.Seine Fähigkeit die unterschiedlichsten Musikstile in ein faszinierendes Ganzes zu schmieden ist für sich alleine schon außergewöhnlich. Egal ob zeitgenössische klassische Musik, nordische Folk Traditionsmusik, pulsierender, groovender Jazz, oder Afro-Amerikanische Musik: Lundgren findet als Solist oder Teil der Band Mare Nostrum einen einzigartigen Weg um den Zuhörer mit seinen höchst individuellen Klangwelten auf eine Entdeckungsreise zu schicken - manchmal ist diese entspannend, manchmal vollkommen belebend.
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24,95 €*
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