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VÖ: 31.01.2025
Genre: Jazz
Dieses Produkt erscheint am 31. Januar 2025
ACT 8011-2,
614427801128
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Auf ihrem neuesten Album Safe Place schafft das Jazz-Duo Roman und Julian Wasserfuhr einen intimen Zufluchtsort durch Musik. Hier geht es nicht um ein physisches Ziel, sondern um einen Geisteszustand, einen Zufluchtsort für Reflexion und Konzentration inmitten des Lärms des modernen Lebens. Gemeinsam mit dem Cellisten Jörg Brinkmann und dem Saxophonisten Paul Heller schaffen die Brüder eine intime, herzliche Klangwelt, die echte Verbundenheit zelebriert und den Zuhörer auf eine musikalische Reise abseits von Ablenkungen einlädt, die Klarheit und Ruhe bietet. Es ist eine Feier von Freundschaften, Authentizität und der Kraft der Musik, uns mit dem zu verbinden, was wirklich zählt.
Julian Wasserfuhr: Trompete & Flügelhorn
Roman Wasserfuhr: Klavier, Bass und Schlagzeug (nur bei Track #10)
Jörg Brinkmann: Cello Paul Heller: Saxophon (bei Tracks #6 & #7)
Alle Stücke komponiert von Julian & Roman Wasserfuhr, mit Ausnahme von „Fields of Gold“ – komponiert von Gordon Sumner.
The Art in Music: Cover-Artwork von Mark Harrington, „For Siggi at 66“ (2006), aus der ACT Art Collection
Mehr zum Album:
„Zuerst war ‚Safe Place‘ nur ein einzelner Song, aber Roman und ich haben dann schnell gemerkt, dass es auch der Titel der ganzen Platte sein muss, weil er das Gefühl und die Intention hinter der Musik so gut beschreibt“, sagt Julian Wasserfuhr. Das Album „Safe Place“ vereint Musik, in der man sich zuhause fühlt. Zuhause meint hier weniger einen konkreten Ort, als vielmehr eine Vorstel-lung - von Vertrautheit, Wärme, Selbstbesinnung. Und das Album, das für die Brüder Julian und Roman Wasserfuhr ihr 20-jähriges Jubiläum mit ACT markiert, ist eine Gelegenheit zur Besinnung auf das Wesentliche: Klare Melodien, in warmen Farben gemalte, stimmungsvolle musikalische Bilder und so präzises wie leichtes Zusammenspiel.
Die Vorstellung von „Zuhause“ steht für die Brüder Wasserfuhr auch für Beziehungen zu wichtigen Menschen. Zuallererst natürlich für ihre eigene, unzertrennliche, im Leben wie in der Musik. Aber auch für musikalische Freundschaften wie die zum Cellisten Jörg Brinkmann, mit dem schon das Vorgängeralbum „Relaxin‘ in Ireland“ entstand. Brinkmann klickte seinerzeit unmittelbar mit der „kleinsten Form einer Band“, wie Julian und Roman ihr gemeinsames Duo nennen. Es war der Beginn einer langen Zusammenarbeit, Erlebnisse wie eine gemeinsame Mittelamerika-Tour schweißten weiter zusammen und so lag es nahe, auch das aktuelle, sehr familiäre Album erneut, um die Farben des Cellos zu erweitern. Neben Cellist Jörg Brinkmann, gesellt sich für zwei Stücke ein weiterer Gast zu dem eingespielten Trio, Saxophonist Paul Heller. „Paul hat einfach eine faszinierende Art, zu spielen“, so Roman. „Die Zusammenarbeit mit ihm war tatsächlich zunächst ein Experiment, da unsere Musik ja eher kammermusikalisch ist und er eher in größeren Besetzungen spielt. Aber gerade in der Verbindung mit Jörg war das eine wunderbare Sache.“
Auch wenn „Safe Place“ eher abstrakt zu verstehen ist, ist die Musik nicht unberührt vom konkreten Weltgeschehen der letzten Jahre. „Natürlich spielt das eine Rolle.“, so Julian Wasserfuhr. „Die Art und Weise, auf die Menschen miteinander umgehen und miteinander kommunizieren, hat uns schon in der Vergangenheit sehr beschäftigt. Aber gerade die aktuelle Zeit mit ihren Konflikten und Widersprüchen macht uns nachdenklich – über die Welt, aber auch über uns selbst.“ So ist „Safe Place“ zu einem ausgesprochen persönlichen, emotionalen Album geworden. Es scheint, als spiegelten sich die großen Dramen und Erlösungen der Welt für Julian und Roman Wasserfuhr im Kleinen und Nahen: In einem sanften, warmen Wind, „Vent Chaud“, mit dem die Platte beginnt, in Träumen wie auf „Dodo“, angelehnt an das Fran-zösische „faire dodo“, eine kindlich-liebevolle Formulierung für „Schlafengehen“. „Luzifer“ beschreibt Julians Sorge um sei-nen erkrankten Kater, während „El Caballo Valiente“ von dem Lebenswillen und Lebensmut eines gestürzten Pferdes erzählt. „Solitude“ hingegen ist geprägt von der Isolation und Einsamkeit der Corona-Pandemie. Mit Stings „Fields of Gold“ findet sich auch eine Fremdkomposition auf dem Album. Roman sagt: „Wir haben schon öfter Musik von Sting gecovert. Und gerade „Fields of Gold“ ist einfach ein wundervoller Song, beschreibt einen solch schönen Ort, dass er für uns auch ein ‚Safe Place‘ ist“.
Die letzten beiden Tracks des Albums, „Safe Place“ und „Perfect Tiny Moment“ spiegeln noch einmal die Essenz des Albums wider: „‘Safe Place‘ ist zunächst auf der Gitarre entstanden, obwohl ich gar keine Gitarre spielen kann“, erzählt Julian. „Ich bin mit dieser ersten Idee zu Roman gegangen, der sie dann ausgearbeitet hat.“ Den Song haben die beiden im vergangenen Jahr dann gemeinsam mit der WDR Big Band gespielt und dann auch in der kleinen Besetzung mit Jörg Brinkmann ausprobiert. „Es ist bis heute der Song der Platte, den wir am liebsten auf der Bühne spielen. Wenn man so will, ist er der absolute ‚Safe Place‘ von uns Dreien.“ Mit dem minimalistischen „Perfect Tiny Moment“ wird genau das auch ausgedrückt: Der eine kleine Moment, in dem alles per-fekt zu sein scheint, wenn einfach alles stimmt.
Auf ihrem neuesten Album Safe Place schafft das Jazz-Duo Roman und Julian Wasserfuhr einen intimen Zufluchtsort durch Musik. Hier geht es nicht um ein physisches Ziel, sondern um einen Geisteszustand, einen Zufluchtsort für Reflexion und Konzentration inmitten des Lärms des modernen Lebens. Gemeinsam mit dem Cellisten Jörg Brinkmann und dem Saxophonisten Paul Heller schaffen die Brüder eine intime, herzliche Klangwelt, die echte Verbundenheit zelebriert und den Zuhörer auf eine musikalische Reise abseits von Ablenkungen einlädt, die Klarheit und Ruhe bietet. Es ist eine Feier von Freundschaften, Authentizität und der Kraft der Musik, uns mit dem zu verbinden, was wirklich zählt.
Julian Wasserfuhr: Trompete & Flügelhorn
Roman Wasserfuhr: Klavier, Bass und Schlagzeug (nur bei Track #10)
Jörg Brinkmann: Cello Paul Heller: Saxophon (bei Tracks #6 & #7)
Alle Stücke komponiert von Julian & Roman Wasserfuhr, mit Ausnahme von „Fields of Gold“ – komponiert von Gordon Sumner.
The Art in Music: Cover-Artwork von Mark Harrington, „For Siggi at 66“ (2006), aus der ACT Art Collection
Mehr zum Album:
„Zuerst war ‚Safe Place‘ nur ein einzelner Song, aber Roman und ich haben dann schnell gemerkt, dass es auch der Titel der ganzen Platte sein muss, weil er das Gefühl und die Intention hinter der Musik so gut beschreibt“, sagt Julian Wasserfuhr. Das Album „Safe Place“ vereint Musik, in der man sich zuhause fühlt. Zuhause meint hier weniger einen konkreten Ort, als vielmehr eine Vorstel-lung - von Vertrautheit, Wärme, Selbstbesinnung. Und das Album, das für die Brüder Julian und Roman Wasserfuhr ihr 20-jähriges Jubiläum mit ACT markiert, ist eine Gelegenheit zur Besinnung auf das Wesentliche: Klare Melodien, in warmen Farben gemalte, stimmungsvolle musikalische Bilder und so präzises wie leichtes Zusammenspiel.
Die Vorstellung von „Zuhause“ steht für die Brüder Wasserfuhr auch für Beziehungen zu wichtigen Menschen. Zuallererst natürlich für ihre eigene, unzertrennliche, im Leben wie in der Musik. Aber auch für musikalische Freundschaften wie die zum Cellisten Jörg Brinkmann, mit dem schon das Vorgängeralbum „Relaxin‘ in Ireland“ entstand. Brinkmann klickte seinerzeit unmittelbar mit der „kleinsten Form einer Band“, wie Julian und Roman ihr gemeinsames Duo nennen. Es war der Beginn einer langen Zusammenarbeit, Erlebnisse wie eine gemeinsame Mittelamerika-Tour schweißten weiter zusammen und so lag es nahe, auch das aktuelle, sehr familiäre Album erneut, um die Farben des Cellos zu erweitern. Neben Cellist Jörg Brinkmann, gesellt sich für zwei Stücke ein weiterer Gast zu dem eingespielten Trio, Saxophonist Paul Heller. „Paul hat einfach eine faszinierende Art, zu spielen“, so Roman. „Die Zusammenarbeit mit ihm war tatsächlich zunächst ein Experiment, da unsere Musik ja eher kammermusikalisch ist und er eher in größeren Besetzungen spielt. Aber gerade in der Verbindung mit Jörg war das eine wunderbare Sache.“
Auch wenn „Safe Place“ eher abstrakt zu verstehen ist, ist die Musik nicht unberührt vom konkreten Weltgeschehen der letzten Jahre. „Natürlich spielt das eine Rolle.“, so Julian Wasserfuhr. „Die Art und Weise, auf die Menschen miteinander umgehen und miteinander kommunizieren, hat uns schon in der Vergangenheit sehr beschäftigt. Aber gerade die aktuelle Zeit mit ihren Konflikten und Widersprüchen macht uns nachdenklich – über die Welt, aber auch über uns selbst.“ So ist „Safe Place“ zu einem ausgesprochen persönlichen, emotionalen Album geworden. Es scheint, als spiegelten sich die großen Dramen und Erlösungen der Welt für Julian und Roman Wasserfuhr im Kleinen und Nahen: In einem sanften, warmen Wind, „Vent Chaud“, mit dem die Platte beginnt, in Träumen wie auf „Dodo“, angelehnt an das Fran-zösische „faire dodo“, eine kindlich-liebevolle Formulierung für „Schlafengehen“. „Luzifer“ beschreibt Julians Sorge um sei-nen erkrankten Kater, während „El Caballo Valiente“ von dem Lebenswillen und Lebensmut eines gestürzten Pferdes erzählt. „Solitude“ hingegen ist geprägt von der Isolation und Einsamkeit der Corona-Pandemie. Mit Stings „Fields of Gold“ findet sich auch eine Fremdkomposition auf dem Album. Roman sagt: „Wir haben schon öfter Musik von Sting gecovert. Und gerade „Fields of Gold“ ist einfach ein wundervoller Song, beschreibt einen solch schönen Ort, dass er für uns auch ein ‚Safe Place‘ ist“.
Die letzten beiden Tracks des Albums, „Safe Place“ und „Perfect Tiny Moment“ spiegeln noch einmal die Essenz des Albums wider: „‘Safe Place‘ ist zunächst auf der Gitarre entstanden, obwohl ich gar keine Gitarre spielen kann“, erzählt Julian. „Ich bin mit dieser ersten Idee zu Roman gegangen, der sie dann ausgearbeitet hat.“ Den Song haben die beiden im vergangenen Jahr dann gemeinsam mit der WDR Big Band gespielt und dann auch in der kleinen Besetzung mit Jörg Brinkmann ausprobiert. „Es ist bis heute der Song der Platte, den wir am liebsten auf der Bühne spielen. Wenn man so will, ist er der absolute ‚Safe Place‘ von uns Dreien.“ Mit dem minimalistischen „Perfect Tiny Moment“ wird genau das auch ausgedrückt: Der eine kleine Moment, in dem alles per-fekt zu sein scheint, wenn einfach alles stimmt.